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Spur N  -  Schulprojekt   1:160   /   Papiermodelle

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LEDs anschließen

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Idee: Eine kostengünstige Möglichkeit für die Beleuchtung der Anlage mit ihren Gebäuden und Fahrzeugen (siehe auch "Startseite /Papiermodelle" ) und verschiedene Möglichkeiten von Schaltungen und der Stromversorgung zu  finden und auszuprobieren, da nicht jeder Modellbahntrafo ausreichend Leistung dafür zur Verfügung stellt. Dafür bieten sich u.a. variable LED-Schaltungen an.

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> LEDs an Netzgeräten

LEDs am Trafo anschließen

 

 

LEDs für Beleuchtungen  wie Gebäude, Straßenlaternen, Bahnsteige und Bahnanlagen, wie auch stehende Straßen-Fahrzeuge mit SMD-LEDs können direkt am Trafo am "Licht"-Ausgang (14V~) mit Vorwiderstand oder mit einem Spannungsregler Modul angeschlossen  werden.

Es ist darauf zu achten, dass die LEDs immer etwas weniger Spannung haben als maximal zulässig. Das erhöht ihre Lebensdauer.  Zu beachten ist ebenfalls, dass die unterschiedlichen Farben unterschiedliche Betriebsspannungen haben (siehe Tab. 1).

Abb1, LEDs in 5 Farben, Kopfdurchmessser 3mm oder 5mm, 100 Stück 3mm ab 1,40 EUR, 5mm ab 2,10 EUR 1).

 Tab. 1. zu Abb.1 : LED-Farben

Spannungen und Leuchtstärken

__________________________

grun :  2,1 V , 12000 mcd

blau:   3,3 V, 5000 mcd

gelb:   2,1  V, 4000 mcd

rot:      2,3 V, 4000 mcd

weiß:  3,6 V, 16000 mcd

alle mit 20mA Betriebsstrom,

weitere Farben und Infos z.B.

bei reicheltpedia

Abb. 2, LED weiß, klar, mit Polung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Abb. 3.a,  LEDs am Trafo mit Spannungsregler-Modul (Schaltregler). Der Trafo in diesem Beispiel muss mindestens eine Leistung von 3V x 3A = 9VA haben.

 

 

 

 

 

 

Abb.3.b, LEDs am Fahrspannungsausgang mit fest eingestellten 3V LED-Spannung

*) Wenn der Fahrregler auf 12 V gestellt wird, können sowohl Loks fahren und über Dioden verlangsamt werden und LEDs mit Vorwiderständen von 9 x 50 Ohm =450 Ohm und damit 3 V LED-Spannung parallel betrieben werden. Es können für weiße LEDs allein 430 oder 470 Ohm nach E24-Reihe genommen werden. Für rote, grüne und gelbe LEDs und auch weiße mit etwas Lichtverlust sollte man dann 510-Ohm-Widerstände nehmen.

 

 

 

 

 

 

Abb. 4, Wechselspannungsverläufe an Trafo und LED

 

 

 

 

 

Anschluss der LEDs an Wechselspannung am Trafo mit einem Spannungsregler Modul.

In Abb. 3.a werden weiße LEDs von Abb.1  parallel an das Spannungsregler-Modul angeschlossen, das über einen Gleichrichter plus Kondensator am Trafo liegt.

Das Modul muss vorher am Trafo angeschlossen auf ca. 3 V Ausgangsspannung eingestellt werden; 3V liegen unter der maximalen Betriebsspannung von 3,6V. Hier braucht man keine Vorwiderstände für die LEDs und kann bei einem maximalen Betriebsstrom des Moduls von 3 A  bis zu 150 LEDs anschließen. Trafo und Gleichrichter müssen aber ebenfalls für den maximalen Betriebsstrom - hier 3 A - ausgelegt sein. Wird dieser voll für LEDs genutzt, bleibt jedoch kein Fahrstrom für die Loks mehr übrig!

Die Polung der LEDs (s. Abb. 2) muss beim Anschließen beachtet werden.

Sollen andersfarbige LEDs angeschlossen werden, muss der Ausgang des Spannungsregler-Moduls auf die entsprechende Betriebsspannung der LEDs eingestellt werden oder jeweils ein Vorwiderstand vor jede LED vorgeschaltet werden (z.B. um eine rote LED mit 2V an 3V zu betreiben muss ein 50-Ohm-Widerstand vor diese LED geschaltet werden).

Als Regel für Vorwiderstände  von LEDs mit 20 mA Stromaufnahme an Gleichspannung (DC) gilt:

.

 50 Ohm "fressen" 1 Volt (V)

Beispiel:  Eine LED mit 3V Betriebsspannung soll an eine 9 V-Blockbatterie. Das sind 6V zuviel. Der Vorwiderstand ist also  6 mal 50 Ohm  =  300 Ohm.

 

Anschluss der LEDs an Gleichspannung oder Fahrspannung 0-12V am Trafo

Natürlich kann man die LEDs auch am Fahrspannungsausgang bzw. der Gleichspannung von 0-12V anschließen. Dabei kann die notwendige Gleichspannung von 3V (für weiße und blaue LEDs) oder 2V (für andere farbige LEDs) direkt mit dem Fahrregler fest eingestellt werden und mit einem Messgerät überprüft werden.  Für höher eingestellte Spannungen muss ein Vorwiderstand vor die LEDs geschaltet werden. Man kann den Trafo dann wie ein Netzgerät behandeln (siehe unten LEDs an Netzgeräten) und ihn daher so nicht mehr für die Fahrspannung der Loks benutzen. 

Wenn man den Trafo z.B. auf 3V Spannung einstellt (für parallel geschaltete weiße LEDs wie in Abb. 3.b), muss für parallel geschaltete LEDs mit 2V (z.B. rot, grün, gelb) am gleichen Anschluss  je ein 50-Ohm-Vorwiderstand (s. auch oben, wie auch die Regel) genommen werden. Die Polung am Trafo (Plus - Minus) ist z.B. durch Ausprobieren mit einer LED zu ermitteln. Wenn der längere Anschluss der LED (s. Abb.2 ) am Plus liegt, leuchtet sie.

Über Stromverteiler können dann so viele LEDs angeschlossen werden, bis die maximale Strombelastbarkeit des Trafos erreicht ist.  Z.B. bei einer Trafo-Leistung von 6VA kommt man bei 3V Output-Spannung auf 2 A Strom  (3V x 2A  = 6VA) und damit auf 100 weiße LEDs mit je 20mA in Parallelschaltung (s. Abb.3.b) oder auf 100 farbige (rote, gelbe, grüne) LEDs mit je 50 Ohm Vorwiderstand oder auf 150 farbige LEDs ohne Widerstand an 2V Trafo-Gleichspannung.

 

Um Loks wie auch LEDs an der Fahrspannung zu betreiben, gibt es z.B. die Alternative von Anmerkung Abb.3.b *), siehe dazu auch Brems-Schaltungen von Bremsbereich vor Kurven ... mit Dioden oder den Einsatz von Bremswiderständen.

Wenn dann eine Lok an einem Trafo mit 6VA  Leistung an durchschnittlich gebremsten 10V mit 350mA Fahrstrom fährt, ergibt das 10V mal 0,35A = 3,5VA, und es bleiben noch  2,5VA für LEDs. Das sind dann noch [2,5VA:10V:0,02A=] ca. 10 bis 13 LEDs je mit Vorwiderstand 510 Ohm, die parallel dazu geschaltet werden könnten.

 

Anschluss der LEDs an Wechselspannung (14V~)  am Trafo mit Vorwiderstand

Wenn wir die weiße LED direkt an Wechselspannung (14V~) am Trafo anschließen möchten, müssen wir beachten, das am Trafo 14 V Wechsel-Spannung als Effektivwert (U eff) sind - mit einem Spitzenwert (maximaler Augenblickswert) von 19,8 V (siehe auch Abb.4). Der Effektivwert  "U eff" 14 V~  entspricht unter Leistungsgesichtspunkten dem Wert einer gleich großen Gleichspannung von 14 V=.

Um vom Spitzenwert 19,8V auf 3V Spannung für die weiße LED zu kommen müssen 16,8 V vorher  an einem Vorwiderstand abfallen (siehe Abb. 5). Wie in Abb. 4 zu sehen, sperrt unsere LED als Diode den Strom der vom "Minus" kommt. Bei einem Maximalwert von 3 V haben wir an der Diode einen Effektivwert, der auf jeden Fall unter 3 V liegt.  Wenn wir einen 1kOhm-Widerstand als Vorwiderstand anstelle von 820 Ohm als nächstliegenden Widerstandswert der E-12er-Reihe nehmen,  büßen wir etwas Licht-Leistung der weißen LEDs ein, können mit diesem Widerstand aber nicht nur weiße und blaue mit 3V Betreibsspannung sondern auch rote, gelbe und grüne LEDs mit 1,8V parallel anschließen. Das spart Geld, da man die Widerstände in größeren Mengen kaufen kann.

Die Berechnung  bei 1,8V Betriebsspannung der roten, gelben und grünen LEDs  am Trafo ergibt maximal 18 V zuviel. Das geteilt durch 20mA Betriebsstrom ergibt 900 Ohm (oder  = "18 Volt  fressen 18 x 50 Ohm"  = 900 Ohm, s.o.).

Der nächstliegende Widerstand in der E-12er-Reihe mit 10% Toleranz ist dann der bereits genannte 1kOhm-Vorwiderstand, eine sehr gebräuchliche Größe, und wir sind auf der sicheren Seite. (In der E-24er-Reihe kann auch ein 910 Ohm Widerstand mit 5% Toleranz genommen werden, falls die LEDs zu wenig Licht abgeben.)

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WICHTIG! Weiße und blaue LEDs können nicht direkt parallel zu den roten, gelben und grünen LEDs angeschlossen werden, sondern immer über einen eigenen Widerstand an die Spannungsquelle (z.B. Trafo). Da die roten, gelben und grünen LEDs einen kleineren Innenwiderstand haben, wird in direkter Parallelschaltung aller Farben der meiste Strom über die roten, gelben und grünen fließen, und die weißen und blauen werden nicht leuchten.

Zu beachten ist auch, dass die meisten kaltweißen LEDs eine wesentlich größere Leuchtstärke (in mcd) als die farbigen haben und diese in direkter Nachbarschaft weit überstrahlen (siehe dazu Tabelle 1 oben zu Abb. 1) . Abhilfe schafft man hier, indem man den Vorwiderstand der weißen LED soweit erhöht, bis die gewünschte Leuchtstärke erreicht ist (z.B. 2 oder 3 x 1kOhm in Reihe vor die weiße LED schalten, oder ein vorgeschaltetes 3-5kOhm-Trimmer-Poti auf die gewünschte Leuchtstärke einstellen).

 

Abb. 5, LED am Trafo mit Vorwiderstand (Rv)

 

 Um LEDs auch noch von der "Sperrarbeit" zu entlasten, was die Lebensdauer erhöht, können wir ihnen parallel in entgegengesetzter Richtung eine normale Diode schalten (siehe Abb. 6, V2 und Abb 7a). Obwohl die LED jeweils nur bei einer Halbwelle der Wechselspannung Strom führt (siehe Abb.4.2) und dazwischen Pausen sind, wird das vom menschlichen Auge im Normalfall bei analoger Steuerung  nicht wahrgenommen, da es bei 50Hz 50 mal pro Sekunde passiert und das Material wie auch das Auge zu träge sind.

 

 

 

Zur Hausbeleuchtung mit LEDs:

Für die Hausbeleuchtung werden normalerweise weiße LEDs genommen. Diese gibt es mit unterschiedlicher Leuchtstärke (Candela [cd, mcd]), unterschiedlichem Abstrahlwinkel (20 -120°, z.B. LEDs Abb.1: 20-25°) mit Warm- oder Kalt-Licht und unterschiedlichen Größen. Je nachdem variiert natürlich auch ihr Preis.

Die in Abb. 1 genannten LEDs geben ihr Licht eher punktförmig ab, so dass nur eine Fensterwand einer Etage mit 1-4 Fenster in Häusern des Spur N - Maßstabs hell beleuchtet werden können. LEDs mit 120° Abstrahlwinkel beleuchten eine wesentlich größere Wand- bzw. Fensterfläche. So können 1-2  lichtstarke 5mm LEDs auch eine Glühlampe für die Hausbeleuchtung ersetzen.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mehrere LEDs für bestimmte Zimmer oder Teile eines Gebäudes zu installieren. Der Anschluss der LEDs kann parallel wie in Abb. 3  erfolgen, oder in Reihenschaltung (siehe Abb.8 + 9) mit einem Vorwiderstand Rv von 100-400 Ohm:  100 Ohm bei 14V Gleichspannung oder U eff und 400 Ohm an 14 V Wechselspannung bei Berücksichtigung des Spitzenwertes der Wechselspannung.

Man kann man u.a.  1 bis 4 Widerstände mit 100 Ohm in Reihenschaltung hintereinander schalten, um auf 100 bis 400 Ohm zu kommen.  Die 4 LEDs eines Stranges können dann  in einem Haus verteilt  werden.

Bei Abb. 9 wird auch die entgegengesetzte Stromrichtung durch weitere 4 LEDs mit Vorwiderstand und 2 Schaltern genutzt.

Wenn beide Schalter geschlossen sind, wird auch die Schutzdiode überflüssig.

Wenn jeweils  5 weiße LEDs in einen Strang geschaltet werden, kann auch auf den Vorwiderstand verzichtet werden, denn  14V~  :  5 LEDs = 2,8V effektiv pro LED (mit  maximalem Augenblickswert von 3,9V). Um ganz sicher zu gehen und den Spitzenwert abzufedern kann noch ein maximal 50 Ohm-Widerstand davor geschaltet werden. Wenn die LEDs der einzelnen Ketten an verschiedenen Orten im Gebäude installiert werden und jede Kette jeweils einen eigenen Schalter zum Ein- und Ausschalten hat (s. Abb.9), kann ein "belebtes Haus" imitiert werden (zu "belebtes Haus" siehe ein Modell mit Steuerung durch Mikrokontroller in "Herberts Spur N Projekt") .

Der Vorteil der Reihenschaltung ist, dass man nicht so viele Vorwiderstände benötigt und der Trafo nicht so stark belastet wird, z.B. bei dieser Schaltung für 8-10 LEDs wird der Trafo nur mit 20mA Strom belastet, da der gleiche Strom durch 4 oder 5 LEDs fließt - in Abb.9 bei geschlossenen Schaltern einmal vorwärts und einmal rückwärts (in der unteren 4-er-Kette). Schließt man 2 dieser Schaltungen mit insgesamt 16-20 LEDs an den 14V~ Ausgang des Trafos an, fließen nur 40mA Strom, während in der Parallelschaltung in Abb. 3  bei 16-20 LEDs  320-400 mA = 0,32 - 0,4A  fließen (also ca. 10 mal soviel), da durch jede einzelne LED jeweils 20 mA Strom fließen.

Die Reihenschaltung hat jedoch den Nachteil, dass alle LEDs einer 4er- oder 5er--Kette erlöschen, wenn eine LED defekt ist. Daher sollte man aus Sicherheitsgründen bei Reihenschaltungen an Wechselspannung eher den größeren Widerstand nehmen, der auch den Spitzenwert der Wechselspannung absichert. In Abbildung 8 + 9 wären das dann 390 bzw. 400 Ohm.

 

LED-Stripes (LED-Streifen)

Häufig werden auch vorgefertigte SMD-LED-Ketten mit Mini-LEDs  und Vorwiderständen- jedoch in Parallelschaltung - auf selbstklebender Folie (s. Abb. 10)  genutzt, für die Beleuchtung von Gebäuden oder Bahnsteigen und vor allem für die Innenbeleuchtung von Personenwagen wie auch teilweise für Straßenfahrzeuge (z.B. Busse). Die 5m Rolle kann als ganze Rolle genutzt werden (z.B. auch als 5m-Lichtband für die Wohnraum-Dekoration) oder in Teilen. Nach jeweils 3 LEDs ist eine Schnittstelle vorgesehen (s. Abb.10a). Die Streifen werden überwiegend für 12V oder 24V Betriebspannung angeboten. Dafür sind die schon eingebauten Vorwiderstände ausgelegt. Man kann diese LEDs für 12V wie in Abb.3 an den Ausgang eines Spannungsregler-Moduls, das auf 12V Ausgangsspannung eingestellt wurde, direkt anschließen. Natürlich kann dafür auch ein anderes Netzgerät (z.B. ein Stecker-Netzgerät), das 12V Gleichspannung liefert, genommen werden, wie. auch der Fahrstromausgang eines Modellbahntrafos mit 0-12V. Am Fahrstromausgang des Trafos sind die LEDs über den Fahrstromregler dann sogar dimmbar. Am Wechselstromausgang des Trafos (mit z.B. 14V~)  kann auch mit Vorwiderstand oder Gleichrichter, Kondensator und Vorwiderstand gearbeitet werden. Für die Berechnung des Vorwiderstands müssen  2V U eff bzw.

7,8 V (bis U max) zugrunde gelegt werden (siehe oben "LEDs am Trafo ...").

Abb. 6, LED am Trafo mit Rv und Schutzdiode

 

 

 

 

    

Abb. 7a,  Diode                    Abb.7b Rv Widerstand, 0,25W,

100 Stück 1N4007 Silizium- Dioden 1000V/1A ca 2,50 EUR,

100 Stück 1kOhm-Widerstände, 0,25W ca 3 EUR 1 )

100 Stück 100-Ohm-Widerstände, 0,25W ab 1,70 EUR 1 )

 

 

 

Abb.7c, SMD-Widerstände

Um Platz zu sparen, können anstelle der Metallschicht- oder

 Kohleschichtwiderstände die winzigen SMD-Widerstände, 0,25W,

und Kupferlackdraht für die Anschlüsse genommen werden

 (100 Stück ab 2,-EUR 1)).

Im Internet gibt es viele Videos mit Hilfen zum Anschließen von SMD-Bauteilen. Ein guter Tipp ist, die SMD-Bauteile vor dem Löten mit doppelseitigem Klebband am Arbeitsplatz zu fixieren

 

 

 

Abb. 8, 4 weiße LEDs in Reihenschaltung

mit Vorwiderstand (100 - 400 Ohm) und Schutzdiode 

 

Für diese Schaltung gibt es eine Realisierung auf Breadboard (siehe Schaltungen auf Breadboards  )

 

 

 

Abb.9, 8 weiße LEDs in 2 Reihenschaltungen mit Schalter und Vorwiderstand

 

 

 

 

 

 

Abb.10a                                            Abb. 10b                  

LED-Stripe, 5m-Rolle ab  5,-EUR 1),

ca. 60 SMD-LEDs pro Meter, 8 oder 10 mm Streifenbreite

für 12V Betriebsspannung,

 

Viele Häuser und Gebäude aus Papier/Karton sind auf dieser Website zu finden, unter

Stadthäuser

Landmodelle

Bahngebäude

Gewerbe- und Versorgungsgebäude

 

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Zur Wagen-Innenbeleuchtung mit LEDs

Für die Wagen-innenbeleuchtung existieren eine ganze Reihe von Schaltungen für den Selbstbau. Dafür eignen sich die kostengünstigen LED-Streifen mit SMD-LEDs (siehe oben "LED-Stripes"). Hier einige Links dazu:

- "Rainers Modellbahn" / Wagenbeleuchtungen

- " 1 zu 160" / Wageninnenbeleuchtung

- "LED Beleuchtung im Eigenbau"

 

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LEDs an Netzgeräten und Steckernetzteilen

Wie schon bei den LED-Stripes erwähnt können LEDs auch an AC-DC-Netzgeräten angeschlossen werden. Diese liefern Gleichstrom und Gleichspannung in verschiedener Höhe. Es gibt auch Geräte an denen verschiedene Gleichspannungen eingestellt werden können (siehe Abb.11 + 12).  Für weiße und blaue LEDs  könnte hier mit "3V" die benötigte Spannung eingestellt werden und so viele LEDs parallel angeschlossen werden, bis die Strombelastbarkeit erreicht ist.

 

Es ist immer wichtig, auf den angegebenen Strom auf dem Gerät zu achten, um es nicht zu überlasten und einem "Hitzetod" auszuliefern. Das gilt auch für Trafos. An ein Gerät mit 2A maximalen Strom könnten maximal 100 LEDs parallel angeschlossen werden, denn:  2A geteilt durch 20mA (= 0,02A) Betriebsstrom einer LED --> ergibt 100 Stück.

 

Bei dem Gerät mit 5V Festspannung am Ausgang und 2A Belastbarkeit, (s. Abb.13), dass zur Versorgung der Servo-Motoren vorgestellt wurde, müsste ein Spannungsregler-Modul (s.o.) hinter das Steckernetzteil geschaltet werden, das die 5V  auf  3V  oder  2V  herunterregelt, je nachdem welche Farben angeschlossen werden sollen. Alternativ können natürlich auch LEDs mit und ohne Vorwiderstand in Parallel- oder Reihenschaltung (s.Abb.13-15) ohne Spannungsregler angeschlossen werden.

Abb.11, Steckernetzteil mit einstellbarer Spannung, 3 - 4,5 - 5 - 6 -  7, 5 - 9 - 12 V; Strombelastbarkeit 1,2 A, ab 8 EUR 1)

 

Abb. 12, Netzreil, jede Spannung von 3 - 12V einstellbar, Strombelastbarkeit 5A, ab 10,50 EUR 1

 

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In Parallelschaltung sind für 3V-LEDs (weiß+blau)  bei einem 5V-Netzteil  2V zuviel am Ausgang  --> nach obiger Regel rechne ich:  2 mal 50 Ohm = 100 Ohm, das bedeutet, das jede LED einen 100-Ohm-Vorwiderstand erhalten muss, wenn sie an 5V parallel angeschlossen wird. Bei 2V-LEDs  (gelb, grün, rot z.B) ist die Rechnung:  3 mal 50 Ohm = 150 Ohm als Vorwiderstand für jede LED.

 

In Reihenschaltung  würde sich anbieten  zwei  3V-LEDs in Reihe direkt an 5V anzuschließen. Damit wird die Lichtausbeute zwar geringer, aber man spart die Widerstände und erhöht die Lebensdauer der LEDs, da jede nur an 2,5V liegt. Zu diesen 2 LEDs können nun natürlich weitere Paare parallel dazu angeschlossen werden. Insgesamt können so doppelt so viele LEDs als in Parallelschaltung angeschlossen werden, bis die maximale Strombelastbarkeit erreicht ist, da jeweils 2 LEDs mit dem gleichen 20mA Betriebsstrom arbeiten. Bei 2A Belastbarkeit wären es:    2A : 20mA pro Reihe = 100 Reihen mit je 2 LEDs, also 200 LEDs.

 Es geht auch drei 2V-LEDs in Reihe anzuschließen, dann bekommt jede  5V : 3 = 1,7 V und ist ebenfalls geschützt (s. Abb.15). Zu dieser 3er-Kette können nun weitere 3er-Ketten parallel dazu angeschlossen werden, maximal 100 Ketten mit je 3 LEDs. Das wären dann insgesamt 300 LEDs.

Wahrscheinlich können sogar noch ein paar mehr LEDs angeschlossen werden, da bei 1,7 V Betriebsspannung an einer LED weniger als 20mA Strom fließen.  

 

Nachteile dieser Reihenschaltung wären jedoch geringere Lichtausbeute pro LED und der Ausfall einer ganzen Kette (Reihe), wenn eine LED dieser Kette defekt ist. Zudem kann immer nur eine Kette ein- und ausgeschaltet werden aber nicht die einzelne LED wie in einer Parallelschaltung.

 

An 6V Ausgangs-Spannung eines Netzgerätes ohne Vorwiderstände kann man genau so viele farbige LEDs anschließen wie oben an 5V. Dabei läge jede LED an 2V und wäre heller.

Ebenso können zwei weiße 3V-LEDs in Reihenschaltung mit je 3V Betriebsspannung  angeschlossen werden, die heller wären als an 2,5V, und weitere dieser Pärchen parallel zueinander.

 

Weiteres Beispiel: Bei 12V Ausgangsspannung des Netzgerätes und 1,2A Strombelastbarkeit wäre die Berechnung der maximalen Anzahl für weiße 3V-LEDs :

12 V : 3V einer LED  = 4 LEDs in Reihe mit 20mA (0,02A) Strom

1,2A Gesamtstrom : 0,02A einer Reihe  = 60 Reihen (mit je 4 LEDs),

60 Reihen x 4 LEDs = 240 LEDs insgesamt.

Mit 2V-LEDs (z.B. rot,grün,gelb) könnten 6 LEDs in einer Reihe an 12V liegen und das 60 mal, also insgesamt 360 LEDs angeschlossen werden.

Abb.13, LEDs weiß an Steckernetzteil mit Festspannung 5V, Vorwiderstandsberechnung

 

 

 

Abb.14, LEDs,weiß,  parallel an Steckernetzteil mit 3V eingestellt, und

Netzteiladapter für den Anschluss der LED-Leitungen

 

 

Abb.15, Farbige LEDs in Reihenschaltungen parallel am 5V-Netzteil,

am 6V-Netzteil können je 3 farbige mit 2V Betriebspannung oder

 je 2 weiße LEDs mit je 3V in Reihe geschaltet werden.

 

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Man kann natürlich auch die Reihen mischen, 4 weiße 3V-LEDs in einer Reihe und  parallel 6 farbige 2V-LEDs in einer Reihe und so weiter an einem Netzgerät mit 12V.

 

Für den Anschluss der LEDs an die Steckernetzteile gibt es Adapter (s. Abb14), die die Hohlstecker der Netzteile mit Schraub-Anschlüssen für die LED-Leitungen verbinden. Sind viele LED-Leitungen vorhanden, können diese über einen Stromverteiler (siehe auch Schaltpult/Stromverteiler) an den Adapter angeschlossen werden.                                                                                                                          

 

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